Der Wunsch des Kurfürsten, auf Wildschweinjagd zu gehen, beschert dem Vogelhändler Adam („Griaß enk Gott, alle miteinander“), seiner Braut Christl („Ich bin die Christl von der Post“), dem Wildmeister Baron Weps, seinem Neffen Stanislaus, dem Bürgermeister Schneck und den Professoren Süffle und Würmchen eine äußerst turbulente Zeit.
Weder ein Wildschwein für die Jagd („Jekusch, jekusch, das ist schwer, wo nimmt man gleich ein Wildschwein her“), noch eine Jungfrau für die Blumenstraußübergabe sind aufzutreiben.
Baron Weps, der wegen seines Neffen ständig in Geldnöten steckt, akzeptiert gegen einen Aufpreis ein Ferkel als Jagdbeute, und Schnecks dreimal verwitwete Tochter wird zur Ehrenjungfrau erklärt.
Als der Kurfürst aber seine Teilnahme an der Jagd absagt und der verschuldete Neffe in seine Rolle schlüpft, beginnt ein ständeübergreifendes Verwirrspiel („Schenkt man sich Rosen in Tirol“), das zuletzt  jedoch zu  einem romantischen Happy End führt.