Salzburg im Advent

2. - 3. Dezember 2016

 

 37 Personen waren am 2. und 3. Dezember unterwegs, um „Salzburg im Advent“ zu entdecken. Nach fast vier Stunden Fahrt – unterbrochen durch eine Frühstückspause - erreichen wir knapp vor Mittag unser erstes ZielStrobl am Wolfgangsee. Bei einem Besuch des Weihnachtsmarkts können wir die schön dekorierten Stände bewundern, Tiere streicheln und unseren Hunger mit deftigen Schmankerln stillen.
Mit dem Schiff geht es weiter über den Wolfgangsee nach St. Wolfgang, wo wir zu einer Kirchenführung erwartet werden.
Die Zeit bis zur Weiterfahrt  verbringen wir mit einem späten Mittagessen und einem Bummel durch die weihnachtlich geschmückten Straßen. Es dämmert  bereits, als wir unsere letzte Fahrt über den See nach St. Gilgen antreten. So können wir die schwimmende Riesenlaterne nahe dem Ufer in voller Pracht bewundern. Nach ungefähr einer halben Stunde erreichen wir das letzte Ziel des Tages – Salzburg, wo wir in einem  Innenstadthotel unsere Zimmer beziehen.

 Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen verstauen wir unser Gepäck im Bus, der uns anschließend zum Schloss Mirabell  bringt. Unsere freundliche Stadtführerin – kältefest und sehr gut informiert – erzählt uns Intessantes  über die Geschichte des Schlosses und zeigt uns die weihnachtlich geschmückten Gassen und Plätze der Mozartstadt.
Die Zeit bis zum Adventsingen verbringen wir mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt, der das Ziel von vielen Besuchern aus In- und Ausland darstellt.

 Als krönenden Abschluss unserer Adventfahrt genießen wir das Adventsingen im Festspielhaus, ehe wir uns etwas müde, aber sehr beeindruckt gegen 18 Uhr auf den Heimweg machen.

 

 

Kurze Frühstückspause nach drei Stunden Fahrt

 

 

Wir haben unser erstes Ziel erreicht

 

 

 

 

 

 

 

Unterwegs nach St. Wolfgang

 

 

 

Kirche Sankt Wolfgang

Die katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in St. Wolfgang im Salzkammergut.

Der Überlieferung nach wurde die Kirche von Bischof Wolfgang von Regensburg gebaut. Bischof Wolfgang von Regensburg kam 976 in das Benediktinerkloster Mondsee und ging dann weiter in die Gegend am Abersee (Wolfgangsee). Auf dem Falkenstein, als Einsiedler lebend, fasste er den Entschluss, eine Kirche zu bauen. Der berühmte Beilwurf sollte als göttliche Fügung über den Standort entscheiden. Wolfgang warf vom Falkenstein aus ein Beil in das Tal. Er gelobte an dessen Fundort eine Kirche und eine Klause zu errichten. Auf einem felsigen Hügel fand er nach drei Tagen Suche das Beil; er begann unverzüglich damit, eine Kirche zu bauen. Wolfgang verpasste an einem Sonntag seine übliche Gebetszeit. Er warf sich auf den harten Fels, um Buße zu tun. Der Fels allerdings wurde weich und zeigte die Abdrücke seiner Hände und Füße. Wolfgang war der Ansicht, Gott habe ihm gezeigt, dass er in seiner Gnade stehe.

 

 

 

Pacher-Altar
 
Der gotische Doppelflügelaltar in der Wallfahrtskirche wurde vom Südtiroler Meister Michael Pacher (*um 1435; †1498 in Salzburg) aus Bruneck zum Ausgang des Mittelalters geschaffen.
Der Altar-Aufsatz (Retabel) wurde in mehrjähriger Arbeit von Meister Pacher und seinen Gesellen hergestellt. Er wurde per Schiff nach Braunau und von dort auf Wägen nach
Sankt Wolfgang
gebracht und 1481 in der Kirche aufgestellt. Der Pacher-Altar steht noch heute an derselben Stelle und dient dem Gottesdienst.

Die Feiertagsseite (alle Flügel geöffnet)
Diese vier Bilder - die Geburt Jesu, die Beschneidung, die Darbringung im Tempel und der Tod der Gottesmutter - sind zur Gänze Werke von Michael Pacher selber.

 

 

Oftmals besungen -das "Weisse Rössl" am Wofgangsee

 

 

Die Fahrt geht weiter nach St. Gilgen

 

 

Tag 2
Unser Gepäck ist verstaut.
Wir freuen uns auf einen schönen Tag in Salzburg - allerdings zeigt sich die Stadt von ihrer kalten Seite!

 

 

 

 

Der Makartsteg ist eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Salzach in der Stadt Salzburg. Der Steg ist nach dem Maler Hans Makart benannt und wird mittlerweile von hunderten gravierten Liebesschlössern geziert - für einige ist aber sicher noch Platz!

 

 

 

 

 

Wir sind an unserem Ziel für den Nachmittag angekommen - das Festspielhaus wartet!

 

 

 

Ein wunderbarer Abschluss unserer Fahrt - das Adventsingen im Festspielhaus

Das Thema des heurigen Jahres lautet:
"Gib uns Frieden"